Klubabend

Nächster Klubabend am Donnerstag, den 3.7.2025 um 19:00h im Naturfreundebootshaus.

Seenrundfahrt

Am Dienstag, den 24.6.2025 fanden sich Thomas Lattner, Walter Fragner, Hans Peter Hlavka und Gerald Havran zu einer Seenrundfahrt im Salzkammergut zusammen. Um das Andenken an Stefan Schabasser in Erinnerung zu rufen, der im Verein immer wieder Fahrten rund um die Seen organisiert hat, wurde diese Fahrt als „Stefan Schabasser Gedenkfahrt“ abgehalten.

Nach dem Motto, „Vier in einem Jeep“, ging die Reise per VW Caddy mit zwei Rädern im Innenraum sowie zwei Rädern am Heckträger, von St. Pölten nach Seewalchen am Attersee. Von dort startete die Runde nach Unterach, Loibichl und Mondsee. Weiter über Schwarzindien und Scharfling zur einzigen Bergwertung. Danach ging es über St. Gilgen entlang des Wolfgangsees nach Strobl und schließlich nach Bad Ischl. Traditionell folgte hier die Einkehr beim Zauner. Danach verlief die Runde durch das Weissenbachtal nach Weissenbach am Attersee. Entlang des Seeufers folgten dann abschließend Steinbach, Weyregg und Schörfling. Zurück am Ausgangspunkt in Seewalchen zeigte der Tacho 113 km mit einem Schnittling von 31,1 km/h. Ebenso vermeldete der Tacho beachtliche 710 Höhenmeter. Kaum zu glauben, auf dieser Runde entlang der Gewässer.

Abschließend folgte eine kurze Nachbesprechung bei kühlen Getränken am Seeufer, bevor die Heimreise angetreten wurde.




HP´s birthday ride

Bericht von Gerald Havran

Am Samstag, den 21.6.2025 fanden sich mit Walter Fragner, Hans Peter Hlavka, Peter Kastner, Peter Karner, Karl Heinz Simon und mir 6 Teilnehmer zu einer Ostwindrunde ein. Da zufällig HP´s Geburtstag mit dieser Ausfahrt zusammenfiel, wurde bereits während der Fahrt über die abschließende Einkehr diskutiert. Die Strecke verlief nach Traisen, Hainfeld, Kasberg, Durlas. Danach die zügige Abfahrt in Richtung Fahrafeld und Böheimkirchen. Von dort drehten wir noch eine kleine Schleife über Kapelln und Ossarn. Am Ende wählten wir die Seedose am Viehofner See als Einkehrpunkt. Dabei standen 93 km mit einem satten 30er Schnittling am Tacho. Hans Peter lud dabei die ganze Gruppe auf Speis und Trank ein. Wir bedanken uns dafür sehr herzlich.




Kulinarische Ausfahrt vom 15.6.2025

Aufgrund der aktuellen Urlaubssituation etlicher Mitglieder fanden sich am Sonntag lediglich HP Hlavka und Gerald Havran zu einer kleinen aber feinen Ausfahrt ins Alpenvorland ein. Da die Trainingsumfänge beider in den letzten Tagen auf der progressiven Seite lagen, wurde die Ausfahrt als „kulinarrische Ausfahrt“ abgehalten. Die Strecke verlief am Traisentalradweg nach Lilienfeld, Freiland bis nach Hohenberg. Danach wurde der Ochssattel bis zur Kalten Kuchl absolviert. Die obligatorische Einkehr durfte hierbei natürlich nicht fehlen. Danach ging es nach Rohrbach und Traisen. Von dort wieder am Traisentalradweg zurück zum Ausgangspunkt. Am Ende standen bei hohen Temperaturen um die 30°C mit einem gemütlichen Tempo von 29 km/h eine Distanz von 90 km am Tacho.

P.S.: HP war wieder schneller als sein Schatten. Siehe dazu Foto!






Österreichische Meisterschaft Berg und LM NÖ 2025

Bericht von Alex Giger

Am 8. Juni stand für mich mit der Österreichischen Meisterschaft im Bergfahren ein echtes Saison-Highlight auf dem Programm. Das Rennen wurde als Einzelzeitfahren ausgetragen – 9 Kilometer und rund 800 Höhenmeter auf das Hochkar, eine Strecke, die alles abverlangt.

Im Minutenabstand ging es auf die Strecke. Der Start war fordernd, doch ich fand schnell meinen Rhythmus und versuchte, die ersten Abschnitte kontrolliert anzugehen. Die Kunst lag darin, nicht zu überziehen, aber dennoch genug Druck auf dem Pedal zu halten.

In der zweiten Rennhälfte konnte ich das Tempo gut halten. Die letzten Kehren Richtung Ziel kosteten nochmals Körner, aber das Gefühl im Ziel war positiv – auch wenn die Beine brannten.

Am Ende bedeutete das den 3. Platz in der NÖ Landesmeisterschaft der Kategorie Master 2 - eine solide Leistung, mit der ich zufrieden bin.



Radmarathon Kärnten

Bericht vom 13. ARBÖ Kärnten Radmarathon von Hlavka Hans Peter

Am 01.06.2025 nahm ich am Kärnten Radmarathon mit Start in Bad Kleinkirchheim teil. Gesamtlänge 106 km mit 2100 Höhenmetern. Das Besondere an diesem Radmarathon ist, dass die Zeitnehmung nur an den 3 längeren Anstiegen aktiv ist. Und zwar auf der Nockalmstraße auf die Schiestlscharte in 2042 Metern Höhe, und nach einer Abfahrt mit ca. 400 Höhenmetern der 2. Anstieg auf die Eisentalhöhe mit 2050 Metern Höhe. Der 3. Anstieg erfolgt zum Schluss von Radenthein zum Ziel in Bad Kleinkirchheim mit ca. 450 Höhenmetern. Der Grund für diese Regelung ist, dass vor ca. 6 Jahren ein Teilnehmer bei der Abfahrt durch einen Sturz schwer verletzt wurde und den Veranstalter auf Schadenersatz auf Grund schlechter Straßenverhältnisse klagte.

Aber jetzt zur Sache: Start um 7 Uhr 30 in Bad Kleinkirchheim mit fast 700 Teilnehmern. Ich machte mir keinen Stress und stellte mich ziemlich weit hinten an. Ab Beginn der Zeitnehmung startete ich eine sehenswerte Aufholjagd. Ich konnte einen nach dem anderen Konkurrenten überholen. Mit meinem neuen, sehr leichten Focus Rennrad hatte ich einen kongenialen Partner unter dem Hintern und konnte dadurch einen Mitstreiter nach dem anderen hinter mir lassen. Werkzeug und Pumpe habe ich zuhause gelassen, wichtig war mir, dass meine körpereigene Pumpe funktioniert. Und das tat sie zu meiner vollsten Zufriedenheit. Ich setzte meine Aufholjagd bis zur ersten Bergwertung unerbittlich fort.

Nach kurzer Rast auf der Schiestelscharte zwecks Verpflegungsaufnahme nahm ich entspannt die 400 Höhenmeter lange Abfahrt zur Anna Alm in Angriff, um beim Anstieg zur Eisentalhöhe wieder voll anzugreifen. Bei der Labestation auf der Eisentalhöhe hielt ich mich etwas länger auf, um meine leer gewordenen Batterien wieder aufzuladen. Bei der fast 1000 Höhenmeter langen Abfahrt nach Innerkrems war ich die meiste Zeit allein unterwegs. Dann konnte ich auf eine Gruppe aufschließen und im Windschatten ebendieser mehr oder weniger entspannt den Millstättersee erreichen. In Radenthein gab es noch eine Labestation, die ich noch ausgiebig in Anspruch nahm. Danach ging es noch einmal ordentlich zur Sache. Der finale Anstieg nach Bad Kleinkirchheim zwang mich dazu, meine letzten Körner zu aktivieren. Der resche Rückenwind kam mir als Leichtgewicht gerade richtig, ich konnte noch gezählte 17 Konkurrenten überholen. Aber im Ziel angekommen, war ich dann schon richtig fertig, aber auch richtig glücklich. Noch glücklicher war ich, als ich erfuhr, dass ich den 3. Rang in meiner AK Ü 70 erfahren hatte.

Nun noch zu den nackten Fakten: Meine Zeit: 2:09:53 h, Platz 311 von 519 männlichen Startern, 3. Platz von 6 Startern in meiner AK.

Seid herzlich gegrüßt von eurem Hans Peter Hlavka



Klubabend

Nächster Klubabend am Donnerstag, den 5.6.2025 um 19:00h im Naturfreundebootshaus.

Da die bestellten Winterjacken und Hoodies eingetroffen sind, werden diese am Klubabend zur Verteilung gebracht. Triathlonanzüge und Laufleibchen werden ebenfalls vorrätig sein.

Aquabike bei der Challenge St. Pölten

Bericht von Christian Vogt

Am 25.05. war es wieder so weit. Die Challenge St.Pölten rief zum Triathlon über die Mitteldistanz auf. Verletzungsbedingt musste ich bereits vor 1 Monat den Bewerb über die Mitteldistanz auf Aquabike ummelden.

Die Temperatur am Morgen gestaltete sich erwartungsgemäß sehr frisch, was sogleich auch zur Verkürzung der Schwimmstrecke führte. Um 08:10 startete ich in der letzten Welle in den Viehofner See. Der erste See verlief so weit gut und ich konnte diesen nach ca. 20 Minuten verlassen. Der Übergang zum Ratzi war, bedingt durch die Temperatur eine echte Herausforderung. Der zweite Schwimmpart war eher bescheiden. Nach 37 Minuten war der Schwimmpart erledigt und ich wechselte aufs Rad. 10 Minuten Wechselzeit sind nicht gerade berühmt. Dennoch nahm ich mir die Zeit, um etwas mehr Bekleidung als sonst anzulegen. Angemerkt sei noch, dass die Wege in der WZ auch ewig lange sind und nicht gerade zu einem schnellen Wechsel beitragen.
Am Rad lief es dann richtig gut. Auf der S33 konnte ich ordentlich Tempo machen. Danach solide nach Krustetten rauf. Die letzten Km vor Aggsbach gab es ziemlich Gegenwind. Weiter über den Gansbacher, um dann die schnellen Abfahrten zu genießen. Nach 2h55min war der Radpart zu meiner Zufriedenheit erledigt. Ich stellte das Rad in die WZ und lief nach 3h44 über die Ziellinie. Gesamtrang 11, Altersklasse 9.

Eigentlich froh darüber nicht mehr laufen zu müssen, ist es dann doch nicht dasselbe. Deshalb freue ich mich, wenn ich die nächste MD, den Ironman in der Tschechei, hoffentlich wieder zur Gänze durchziehen kann. Seitens unseres Clubs waren sehr viele Kollegen am Start. Glückwunsch allen zu ihren erbrachten Leistungen, echt starke Performance. Mit einem kühlen Bier in der Hand machte das Supporten an der Laufstrecke auch richtig Spaß.

Sportliche Grüße Christian




Das Wochenende bei der Challenge Stp

Bericht von Andreas Daberger

Am 23.Mai startete ich zum Fun-Triathlon in STP, dieser dient zum Aufwärmen für die Mitteldistanz am 25. Mai. Zu meiner großen Überraschung belegte ich den 3. Rang in der Kategorie M50+.
Schwimmen und Radfahren gingen trotz 15°C im Wasser und starkem Wind locker von der Hand. Beim Laufen musste ich schon etwas kämpfen, konnte meine Leistung jedoch halten, da ich von Anna Pfoser „gejagt“ wurde. Diese belegte in ihrer AK den 2. Rang. Meine Gesamtzeit betrug 55:23min.

Das Schwimmen bei der Mitteldistanz am nächsten Tag wurde wegen der geringen Temperatur auf 1500 m verkürzt. Das Radfahren verlief gut. Jedoch kam auf den letzten 10 km starker Gegenwind auf. Das abschließende Laufen verlief nicht nach Wunsch. Ab Kilometer 2 tauchten Krampfanzeichen auf. Deshalb drosselte ich das Tempo und machte mir bei den Laben keinen Stress. Aber jedes Leiden hat ein Ende! Meines war nach 5:36:07 h vorbei.
Schwimmen 32:58 min, Radfahren 2:48:27 h, Laufen 2:02:13 h.

An diesem Tag teilten die Leidensgenossen Binder, Ratteneder und Vogt den herrlichen Bewerb mit mir.

Sportliche Grüße, Andi Daberger





Schafberglauf am 17.5.2025

Bericht von HP Hlavka

Am 17.05.2025 galt es für mich wie im Vorjahr den Schafberg zu bezwingen. Dieser internationale Berglauf ist einer der beliebtesten, aber auch schwersten Bergläufe in Österreich, und führt von St. Wolfgang am Wolfgangsee auf den 1781 m hohen Schafberg. Wettermäßig herrschten „severe conditions“, beim Start um 16 Uhr 8 Grad und am Ziel 1 Grad mit Windböen bis zu 50 km/h, welche die gefühlte Temperatur in den Minusbereich transferierten. Stellt sich die Frage, warum nicht schon um die Mittagszeit gestartet wurde. Die offizielle Begründung lautete, dass man der Mittagshitze ausweichen wollte! In Zeiten des Klimawandels verständlich, aber diesmal nicht angebracht. Eigentlich hätte man diesmal den Schafberglauf auf Schafskältelauf umbenennen sollen. Ich befand mich nach dem Start im hinteren Drittel des Starterfeldes, um mir einige Körner für die immer schwieriger werdende Strecke aufzuheben. Und tatsächlich gelang es mir, peu a peu etliche Teilnehmer zu überholen. Besonders harte Hunde und Hündinnen waren im Top unterwegs, und ich muss sagen, sie waren top unterwegs. Zwischenzeitlich begann es zu regnen, wodurch sich die Rutschgefahr auf der steilen Strecke noch erhöhte. Aber aller widrigen Umstände zum Trotz erreichte ich erschöpft aber wohlbehalten das Ziel. Dass ich den 2. Platz in meiner AK 70+ erkämpfte, erfüllte mich schon mit gewissem Stolz, konnte ich doch den Drittplatzierten um 9 Minuten und den Vierten um 19 Minuten distanzieren. Lediglich der Sieger in meiner AK, Peter Flunger, war für mich unerreichbar. Mit einer unglaublichen Zeit von 1 Stunde, 8 Minuten, war er 25 Minuten vor mir im Ziel. Er ist allerdings 7 Jahre jünger als ich und zigfacher Österreichischer Meister im Berglauf!

Meine Zeit: 1:33:32, 204. Platz von 249 Startern.

Nachdem ich meinen Aufenthalt im schönen St. Wolfgang bis 20.05. gebucht hatte, nutzte ich das besser werdende Wetter noch zu schönen Radtouren mit meinem Rennrad:

Am 19.05. fuhr ich die 4 Seenrunde: Wolfgangsee-Mondsee-Attersee-Schwarzensee-Wolfgangsee: 120 km, 985 Hm, wobei der Schwarzensee mit seinen bis zu 17 Prozent steilen Rampen noch eine echte Herausforderung stellte.

Am 20.05. stattete ich vormittags der 1300 m hohen Postalm einen Besuch ab, ehe es am Nachmittag mit Bus und Zug wieder nach Hause ging.

Seid alle recht herzlich gegrüßt von eurem Hans Peter Hlavka