Bericht vom Langlaufurlaub in den Dolomiten vom 30.01. bis 05.02.2024 von Hlavka Hans Peter:
Sechs Tage Langlaufen in den Sextener Dolomiten hatte für mich einiges zu bieten.
Vor allem viel Sonnenschein in der atemberaubenden
Bergkulisse der Sextener Dolomiten ließ mein Herz höher schlagen, aber auch die
vielen anspruchsvollen Loipen trugen das Ihre zu einer erhöhten Herzfrequenz
bei. Besonders der Anstieg mit den Skatingskiern auf die Alpe Nemes Hütte auf
1950 Metern Seehöhe war schon sehr anstrengend, aber ich nehm´ es wie es kommt!
Da dieser Anstieg nicht nur eine Loipe, sondern auch ein Winterwanderweg war,
und mir bei der oft sehr steilen Abfahrt jede Menge an Wandertouristen
entgegenkamen, war mein Stresslevel in einem sehr hohen Bereich angesiedelt,
denn ich konnte auf Grund der Steilheit und der harten Schneeunterlage nicht
ausweichen oder stehenbleiben. Aber mit ein bisschen Mut ging alles gut.
Besonders erwähnenswert ist auch die Loipe in
das Fischleintal bis zum Talschluss auf 1620 Metern Seehöhe, wo sich die
schroffen Felswände in schwindelerregende Höhen von bis zu 3000 Metern in den
azurblauen Himmel emporschrauben.
Auch die Loipe von Toblach nach Cortina hat
seinen besonderen Reiz. Sie führt auf einer ehemaligen Schmalspurbahn über den
Dürrensee nach Cortina D`Ampezzo. Leider war das letzte Teilstück vor Cortina
wegen Schneemangels nicht befahrbar, aber der atemberaubende Ausblick auf die 3
Zinnen auf der Höhe vom Dürrensee entschädigte mich dafür mehr als ausreichend.
Insgesamt legte ich 160 km mit 2430 Höhenmetern
in 16 Stunden zurück. Es war für mich nicht nur eine wunderschöne Urlaubswoche,
sondern auch meiner körperlichen Fitness war sie sicher nicht abträglich.
Seid herzlich gegrüßt von eurem Hlavka Hans Peter